kalos zen

Gedankengedicht zum Thema Tragik

von  Pameelen

An diesen Tagen saß er wieder
vor unserem Haus.
Auf dem kalten Boden, vor sich
nur eine kleine Zigarrenschachtel,
längst fest im Pflaster eingebrannt.

Er wusste wie der Wind schmeckt,
wenn eisige Pfeile
auf seine Haut schnellten:
es reißt die Haut und
sinnlos leckt er sein Blut
weit in jede Nacht hinein.

Heute Morgen krachte es
vor unserem Haus.
Ich stieg hinab und sah ihn an:
sein Gesicht war zerbrochen.

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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(14.03.07)
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