Prognose: ungewiss

Gedankengedicht zum Thema Innenwelt

von  Pameelen

Glühende Nacht, glühendes Feld,
golden glüht dein fiebriges Gesicht.
Die Sonne streicht in sanfte Bahnen,
fern bis in entlegenste Horizonte,
klirrt gestillt, leise schweigend aus.
Ein letzter Hauch um West,
ein Wolkenblei zieht auf.
Ein Schatten schlägt über dich hinaus,
schied und wich hinfort.

Drehst das Wort hinaus aus deinen Spiralen,
windest dich um Grund und Ziel:
-fragst nach Letztem woher, wohin . . .
Doch die Himmel bleiben still
geschlossen, der Laut verweht.
Bis der Regen fällt.
Dann kehrst du heim.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(24.04.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
AugenBlick (32)
(26.04.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 DariusTech (09.05.07)
Manchmal braucht man den Regen, wenn alles stillzustehen scheint, kann er die Stundenuhr wieder erklingen lassen, Bewegung zurückbringen. Ein surreales Wortgemälde, aber doch ein klare Bildsprache.
lg darius
StefanP (58)
(16.05.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram