"Ein Reh zu schlachten, das wär fein.
Viel besser noch, als Kuh und Schwein."
So dachte unser Giselher
und zog in einen Wald einher.
Um den Blick nicht auf sich zu lenken,
muß man einiges bedenken.
Damit das Reh nicht wird gewarnt,
Gisel sich zunächst mal tarnt.
Mit Blattwerk hat er sich behangen,
darunter wird nicht angefangen.
Die Lichtung liegt im trüben Licht,
weil der Morgen grad anbricht.
Der Gisel schaut durchs Fernenglas
und plötzlich, ja, da sieht er was.
Ein Rudel Rehe prescht heran,
jedes so schnell, wie es nur kann.
Nur ein Kitz ist nicht so schnell.
"Oh, verdammt, es wird gleich hell.
Wenn mich so der Förster sieht,
was dann nur mit mir geschieht?
Versuch mit Rehbraten mich zu mästen,
schmück mich hier mit fremden Ästen.
Ich glaub, das laß ich lieber sein
und schlachte wieder mal ein Schwein.
Und zu töten das Kitz, die Tochter vom Reh,
das tut sogar mir schon weh.
Ach nein, das ist ein Bock, ich Schwein,
dann muß das wohl ein Kitzler sein !"
Im nächsten Teil wird`s nicht so hektisch.
Obwohl, ich sitz hier grad am Ecktisch
und denk daran, wie Giselher lag im Garten
und mußte auf sein Opfer warten.
Lustig wird`s im nächsten Teil,
wenn man`s genau nimmt, obergeil.