Teil 9 von mindestens hundert

Erlebnisgedicht zum Thema Arbeit und Beruf

von  Wolla15

In einer kleinen Rosenhecke,
saß seit Tagen, im Verstecke,
eine alte Weinbergschnecke,
die zu töten Giselher gedacht,
also, er auf Schneckenjacht.

Man weiß von diesen alten Schleimern,
daß sie gerne sind in Eimern.
In Blumentöpfen und dergleichen,
findet man oft Schneckenleichen.

Doch diese konnt er so nicht kriegen,
also auf der Lauer liegen.

Nachdem Gisel reglos da so lag,
begann sie ihren Wandertag.
Und weil er Schneckentöter wird genannt,
ist er hinterher gerannt.

Die Verfolgungsjagd war wild und lange,
aber schließlich, keine Bange,
aus der Puste war`n sie beide,
zog er das Messer aus der Scheide.

Bei der Jagd ist zu beachten,
nach dem Töten, kommt das Schlachten.
Das lange Warten nicht bereut,
man was hat er sich gefreut.

Und die Schnecke, das kleine Mäuschen,
war nun auch ganz aus dem Häuschen.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (12.04.18)
---"und sie sieht ohne schneckenhaus
auch überdies recht nahrhaft aus!" -
würde wohl manch franzmann sagen
dem so schnecken sehr behagen.

herzliche schmunzel- & abendgrüße
henning

 Wolla15 meinte dazu am 12.04.18:
Haha
Mag ja sein dass so ein Schneckenschnitzel
für manchen ist ein Gaumenkitzel
Ich könnt nicht so an Schnecken lecken
würd kriegen manchen Krampf im Becken
Doch Schneckenjagd ist mir geheuer
und jedes mal ein Abenteuer

Danke fürs kommentieren und empfehlen. L.G. Wolfgang
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