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Wieder strahlst in vollem Glanze Du,
durch die Bäume auf mich herab.
Im Dunkel der tiefblauen Nacht,
die mich auf steinigen Pfaden geleitet.
Wie so oft schon streichelt Dein Gesicht,
das unendliche Himmelszelt der Träume.
Die vor meinem Auge lebendig werden,
und mich in Erinnerungen schwelgen lassen.
Ich bin einsam, wie des Einsten,
streife durch die schweigende Natur.
Lass mich vom sanften Winde küssen,
und von Deinem Lichte bitter süß berühren.
Schenk meinen Atem Dir, mein pochend Herze,
das so oft schon geklopft hat an Deine Tür.
Ich bin Dein Engel, geliebter Mond,
und trage Deine Liebe in die Nacht.
Ist sie auch kühl und von leuchtender Leere,
so brauch sie doch meine Seele, diese Welt...