Der Lebenden gewichen

Gedicht zum Thema Liebe und Tod

von  Prinky

Dies ist der Brief im letzten Akt,
daß letzte Schriftvermächtnis.
Der Schmerz ist nicht komplett versackt,
er ist noch im Gedächtnis.

Dort hält sie sich mit Feuersbrunst,
mit eisigem Verharren.
Ich nutze sie, die Stundengunst,
zuletzt um aufzubahren

den Sinn von Liebe - Sinn von Tod,
das Ende, unausweichlich.
Der tränenreichen eignen Not,
denn davon gibt es reichlich.

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Kommentare zu diesem Text


 Rayoluna (04.01.08)
Nachdenkliche Zeilen, aber den Sinn von Liebe und Tod, werden wir wohl nie begreifen. Würden wir nicht lieben oder sterben, würden wir auch nicht trauern und Tränen vergießen. Aber wiederum würde die Welt von lieblosen Menschen überlaufen. Ist auch keine schöne Vorstellung!
Liebe Grüße,
Franci

 Prinky meinte dazu am 24.04.09:
Es sollte zum Nachdenken animieren. Ich danke dir
fürs Lesen. Alles Liebe Micha
TeBö94 (23)
(18.07.14)
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Marjanna (68)
(05.02.18)
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 Prinky antwortete darauf am 10.02.18:
Dort hält sie sich, die Situation des Schmerzes....so gedacht, so geschrieben. Vielleicht nicht gleich ersichtlich. Kann ich gut verstehen. Danke für den Kommentar, und auch für die kleine Verbesserung. Micha
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