wer davon stets zuviel hat,
hat alle anderen meistens satt,
aus selbstbewußt wird selbstverliebt,
doch jener hat kaum selbst geliebt,
sein eigenes leben war nur eine qual,
doch selbst hatte er keine andere wahl,
er wurde härter mit dem lauf der zeit,
war für den narzißmus jetzt bereit,
selbstverliebtheit in vollendung,
als allerletzte lebenshoffnung,
die er zum ziel sich nun erklärte,
der hang nach geltung auch sich mehrte,
kerzengerade geht er durch die straßen,
übertreibt es, hält`s nicht in gesunden maßen,
seine gier vor anderen sich zu profilieren,
läßt ihn eines tages auch verlieren,
dann, wenn er merkt-er ist allein,
durch übertriebenes selbtbewußtsein,
denn dies ist nicht gut für sein herz,
ignoriert die liebe, bereitet vor-den seelenschmerz.