Aus meinem Herzblut schreibe ich
Sowie die vielen Briefe
Diese Zeilen hier für dich
Aus meines Herzens Tiefe
Du fehlst mir jetzt, zu dieser Stunde
Ich weiß nicht, was du denkst und machst
Ein Wortschwall quillt aus meinem Mund
Ich will nicht, dass du höhnisch lachst…
…wenn du diese Zeilen liest
Hast mich so oft verspottet
Mein Herzblut jetzt in Strömen fließt
Gefühle ausgerottet
Du bist mir näher, als ich selbst
Und will ich es nicht fassen
Den Steinen von meinem Herzen wälzt
Um mich allein zu lassen
Mein Leben ist ne Achterbahn
Oft geht es auf und ab
Verfallen deinem Psychowahn
Du hältst mich steht’s auf Trab
Auch wenn ich noch mehr schreiben will
Ist’s besser, wenn ich ende
Die Uhr im Herzen steht nun still
Und du klatscht in die Hände
Schon wieder wurd’ ich ausgelacht
Von dir, mit deinem Hohn
Hab alle Lichter ausgemacht
Und das ist jetzt der Lohn
Für meine Nöte bist du blind
Du sollst mich nicht verderben
Mein Herz bekommt der Abendwind
Bevor ich geh, zum Sterben
Und hast du’s jetzt noch nicht erkannt
Dann kann ich’s dir nicht zeigen
Du bist aus meinem Herz verbannt
Von nun an werd’ ich schweigen
…
[schweigen]
…
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Kommentare zu diesem Text
Grufti.Ente (28)
(20.07.07)
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