ein schlag, ein sturm, ein hämmerndes gebet
eilt schnell zum himmel empor
verhangen von grau-schwarz-rot befleckten wolken
dringt es nie vor zum engelchor
ein schuss fällt auf der grauen steppe
nie gehört, doch alle erschreckt
steht das leben am abgrund des seins
die unschuld mit schwarzem blut befleckt
ein kind schreit, seine mutter suchend
kriechend durch den mürben sand
verschüttet liegt der rettende brunnen
gebohrt in des menschen verstand
die väter sind im krieg gefallen
die städte unter schlamm versunken
alle engel nach eden geflohen
alle menschen im blut ertrunken
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