verträumt

Gedicht

von  Traumreisende

Die Träume folgen stumm dem Blick
aus wintergrauen Fensterscheiben
und fädeln zart mit viel Geschick
Gedanken die uns weitertreiben
damit wir auf das Glas sie schreiben
und sie als ungehaltnes Glück
wärmend in uns bleiben.

Da ist kein Ton, der Missklang regt,
im klaren Ja sind wir umfangen,
wenn süßes Wissen uns bewegt,
stets tiefer wir zu uns gelangen
und dieses ewig starre Bangen
mit dem Bewusstsein abgelegt,
Neues anzufangen.


.

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (27.03.08)
ab heute beginne ich jedes fenster zu beschreiben,
bemalen, jawoll.

:)))

hach. schwelg. ich mag es sehr sehr.

:))))

fädle grad feines auf...
mit herzensgrüssen für dich, meine liebe,
kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 28.03.08:
weißt du meine liebe, das jawoll das gefällt miche das hat so was von stärke und dem trüben ein schnippchen schlagen

lass dich mal drücken und soooooo viel dank du

silvi

 styraxx (27.03.08)
Da steckt viel Hoffnung und Zuversicht drin und das gefällt mir. Vorwärts schauen und Neues anfangen. Glas und Missklang interpretiere ich als quasi Verbindung zwischen den zwei Strophen. Beim lesen kam mir spontan die Glasmalerei in den Sinn, warum weiß ich nicht. Dein Gedicht macht Mut.

Liebe Grüsse

Cornel

 Traumreisende antwortete darauf am 28.03.08:
ein interessantes bild das glasmalen, bei mir war es das bild eines angelaufenen fensters auf dem man mit fingern malt....

danke dir ganz lieb
silvi

 michelle (27.03.08)
ja, verträumt, schööön. liebe grüße
Balu (57)
(27.03.08)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 28.03.08:
oh a. lieber balu neues braucht manchmal soviel kraft, dass man das alte nicht noch unnötig mitschleppen sollte...
lass dir einen dicken knutsch auf die wangen geben

danke
silvi
steinkreistänzerin (46)
(28.03.08)
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 Traumreisende äußerte darauf am 28.03.08:
ja nach vorn, wobei es zu anbeginn eher etwas von wegträumen hatte

summenden glas....
ein gutes bild!!!

alles liebe
danke
Silvi

 DariusTech (09.04.08)
Ein leise funkelnder Text, ein schöner Traum der tristes Grau belebt.
lg Darius
Zeitreisender (40)
(12.04.08)
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