In fremden Armen
wieder einmal Vergessen gefunden,
ein paar Geldscheine
Nein, nicht das, was Du gerne denken würdest,
nur ein Fehler meiner Bank.
Es passieren viele Fehler zur Zeit.
Dein Schweigen, das sich so
vertraut an mein Herz schmiegt
ist ebenso schlimm wie Deine Texte,
die mich mehr treffen, als
hoffentlich Autorabsicht war.
In meinem Gedanken immer wieder
Du, der verlassene Kinderwagen und
eine in Zimt-chilly gewürzte Hühnerbrust.
In meinen Gedanken immer wieder
der Rotweinregen, das zerknitterte Laken
und Du.
In meinen Armen ein verflossener,
wie unsre Träume.
Schreib ein Ende,
damit das Aufwachen wieder Sinn macht.
Wie die Minze neben dem Bett,
der Bücherstapel darunter,
wie ein paar gutsitzende Handschuhe
beim Vertuschen eines Mordes.
Schreib ein Ende,
damit ich wieder anfangen kann...
und sei es nur mit dem enden.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
ElfchenofDarkness (19)
(06.07.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
DerPassant (57) meinte dazu am 06.07.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
