Kalt am Fenster, das Wasser wärmt nicht, an Abenden wie diesem. Dienstags. Dazwischen die Worte seines Schweigens.
Ich laufe im Kreis, immer wieder. Weg. Im Spiegel bricht das Bild, das Eis zwischen uns wird dünner.
Wir greifen gleichzeitig in das Popcorn.
Bittersüß ist keine Geschmacksrichtung.
Die Angst kriecht meine Arme hoch, verfängt sich in seinen Augen. Von Innen eine Tragödie, von aussen ein Stummfilm, b/w. Nicht jugendfrei hat nichts mit den Sexszenen zu tun, nur mit den Gedanken, die ich mit einem Messer in seine Haut ritze.
Zimt ist kein Gewürz.
Ich gehe vor die Tür. Es ist Zeit für die Zigarette dazwischen. Im Rauch stelle ich der Nacht all die Fragen, die im Schweigen zwischen uns verhallen, im Dunkel erzähle ich ihm all die Geschichten, die sich verkriechen zwischen den Decken, der Angst, und den Gummitierchen mit dem weißen Bauch.
Neuanfang ist nur ein Traum, schreibt er und ich spüre die grüne Brause in meinem Kopf.
Turboumdrehungen und das Sortieren der Zahnbürste am Morgen, während ich die Worte sammle, die ich ihm schreiben will.
Sie sind schal heute morgen und hätten letzte Nacht schon eine Liason mit dem Papier eingehen sollen. Doch manchmal sind sie gefährlich, diese Begegnungen, dann spüre auch ich die Gefahr von der er schreibt mit der Sicherheit eines Seismographen, dann lege ich mir Pfeffer auf die Fingerspitzen und spiele Klavier, bis die Töne in meinem Kopf ein Labyrinth malen...
Ich hinterlasse Schokoladenwürfel und mache mich auf. Ich werde ihn finden hinter den Worten.