der Sturm in mir.

Gedicht

von  Vaga

als wir uns verloren gingen
muss es sehr laut gewesen sein
um uns herum wie hätte ich sonst
dein Schweigen überhören können

das Rauschen unseres Waldes
übertönte uns nie
wenn wir auf dem Nadelboden gingen
der nachgab unter unseren Füßen
sich den ungleichen Schritten
sanft widersetzend

Sturm war angesagt
aber nicht für unseren Raum
nicht für unsere Zeit

überrasch hob daher
mein Schreien an
und das Ohren betäubende Entsetzen
über dein tonloses Schauen

und der Sturm in mir
der darauf folgte
und der bis heute nicht verging.

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Kommentare zu diesem Text

merlinpetrus (33)
(05.09.09)
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 Vaga meinte dazu am 05.09.09:
Oh - da hast du etwas Ältliches hervorgekramt von mir - aber: Danke .
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