Keim der Ewigkeit

Symbolgedicht zum Thema Erkenntnis

von  Juvens

Schöpfer der Mythen Schöpfer der Welt,
gekommen zu Retten
was im Nebel verfällt,
Zu Lichten den Schleier
welcher Welten befällt,
zu spüren die Lichter
die Lichter die Liebe ihr nennt.

Mysteriös befangen verschachtelt im Sein
gelobt euch zu Lieben,
den Zweifel zu mögen
dem Zufall vernarrt,
fehlt euch die Kraft
die Welten gebar.

Fließt sie auch in euch
spürt ihr sie gar,
müsst ihr sie finden
die Angst die euch plagt,
um zu verstehen
welchen Samen ihr tragt.

Über Äonen verschütteter Qual
wollen wir in großer Zahl,
lernen zu sehen
lernen in Wahl,
eigener Mittel
erkennbares Glück,
wünschen sie sich
den Zufall zurück.

Aus Angst zu verlieren
was mühsam erbaut,
dem Wesen entgegen
das Rücksicht ihr nennt,
dem Nachhall verwegen
im Urknall vermengt.

Die Seele die euch schuf
denkt ihr Attribut das Verstands,
die eigene Kraft
verneint gar laut,
zu unterstellen
sie wäre geklaut.

Seh ich die Hoffnung
die jeder verlebt,
die Freude der Sinne
im Wechsel das Spiels,
kann ich es sehen
das gute im Kern,
lässt sich nicht trennen
ist immer da,
die Wege zu kennen
die das Ewig gebahr.

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