(D)ein Poet

Gedankengedicht zum Thema Macht

von  Martina

Meine Fantasien kleide ich in Worte,
bringe sie dir als Opfergabe.
Frisch geboren, aus einem Orte,
den ich tief im Herzen trage.
Rühre an deiner Seele leis,
bis ich dich mir ergeben weiß.

Kenne all das, was du hör'n willst,
weiß um jenes, wonach dich sehnt.
Süchtig greifst du nach meinen Visionen,
an die dein müder Verstand sich lehnt.
Diese Suche danach, die nie vergeht,
und ich bin (d)ein Poet.

Male deine Gedanken bunt,
denn steter Tropfen höhlt den Stein.
Träumst dir deine Nächte wund,
der, den du sein willst, lass ich dich sein.
Denn ich weiß, wo der Wind her weht,
bin ich doch gerne (d)ein Poet.

Silbe um Silbe ins Märchenreich,
werde ich dich entführen.
Meine Worte fast elfengleich,
werden dich ganz leicht berühren.
Saugst sie tief in dich hinein,
werden dir von nun an Nahrung sein!

An meinen Lippen klebt dein Blick,
fängst jedes Wort, welches mir entgleitet.
Von nun an bin ich dein ganzes Glück,
sorgsam gewähltes dir Freude bereitet.
Alles dir ganz nah zu Herzen geht,
statt der Kälte, die dir zum Halse steht.


Bin lebenswichtig,

(d)ein Poet!

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Kommentare zu diesem Text

steyk. (55)
(28.12.08)
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 Martina meinte dazu am 28.12.08:
Genauuuuuuu ;o) Danke Stefan...
Wildhüter (51)
(30.12.08)
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 Martina antwortete darauf am 30.12.08:
Ich sag einfach mal gerührt DANKE =)))
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