nachtimpressionen II

Text zum Thema Nacht

von  Bohemien

kalter wind pfeift durch die dunkle nacht
der helle abendmond strahlt ruhig
und sterne funkeln am schwarzen himmel.
ein lautes quietschen ertönt aus dem grauen haus
am ende der straße doch niemand ist zu sehen.
es wird lauter...und ein leises heulen scheint von dort zu kommen. dann ein bellen, ein furchtbares bellen und...stille, ruhe...kein laut mehr ist zu hören, aus der straße in der das graue haus steht, aus dem dieses seltsame quietschen entsprang.
eine gruppe jugendlicher nähert sich dem anleger, gröhlend und lallend, zwei mädchen und drei jungs.
sie scheinen mächtig dem alkohol zu frönen und laufen torkelnd zur fähre.
ihren lauten stimmen ist kein verständlicher satz zu entnehmen...doch was ist das...dieses quietschen aus dem grauen haus am ende der straße, es ist wieder da...und es ist lauter als zuvor, unheimlich nahe ist es jetzt...der wind hat aufgehört zu wehen und der mond scheint verschluckt, vom schwarzen abendkleid...nur die sterne funkeln noch.
dann ein ohrenbetäubender lärm, es hörte sich an wie eine explosion...einer bombe vielleicht, aber das konnte doch nicht sein, mitten in der nacht
an einem eigentlich, friedlichem ort...
eine männerstimme "mist, jetzt ist mir doch tatsächlich dieses blöde fenster aus dem rahmen gefallen...so ein shiet, aber auch"...und dann war endlich wieder ruhe im grauen haus, am ende der straße...in der dunklen nacht...und der mond schien wieder ruhig am abendhimmel...

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Kommentare zu diesem Text

C.S.Steinberg (43)
(29.03.09)
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TeBö94 (23)
(20.07.14)
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