Steigendes Wasser, Puls der Gezeiten, die Flut
nimmt vom Strand Besitz. Am Himmel jetzt abends
bärtige Gesichter mit rötlich schimmernder Haut,
von einer kalten Brise ins Dunkle vertrieben.
Aus dem Küstenstreifen ragen Felsstege ins Meer,
zerfurchte Finger einer Menschenhand, die glaubt,
Wellen brechen zu können, die schaumig lechzen
nach den Küssen des Sommers, der Sandburg,
von der aus wir die Welt erobern wollten.
Im tiefen Seegang noch ein letztes Fischerboot,
die Netze hochgespannt, dem Leuchtfeuer folgend.
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