Fallen Star

Gedichtgedicht zum Thema Leid

von  ZornDerFinsternis

Kälte umgibt mich,
ich vermisse DICH...!
Ich dachte,
du liebst mich...
Habe gedacht:
Du würdest niemals gehen...

VALHALLA...,
dort oben in der Ferne,
ist nun dein letzter Ort.
Bist einfach fort.
Ohne ein letztes Wort...

Der Blick deiner Augen,
ist so leer.
Sie tragen nur noch Kälte,
keinen Ausdruck mehr...

Ich habe dich geliebt;
Doch dieses Glück,
das habe ich wohl nicht verdient.

Der Selbsthass lindert den Schmerz,
die Trauer in meinem Herzen.
Die Trauer in diesem tiefschwarzen Herzen,
das dich noch immer liebt.

Das noch immer,
so verzweifelt nach dir schreit.

Welches sich,
so sehr nach dir sehnt...
Nach deiner Nähe,
der Geborgenheit in deinen Armen.

Doch du bist einfach fort,
ohne ein letztes Wort...

Das Nordlicht;
Der Stern,
der die Propheten hat geleitet.

Das letzte Sonnenlicht in undurchdringlicher Finsternis,
...du warst es!
Du warst es...,
du warst mein kleiner Stern.

Du warst der Glanz des Glücks,
in meinen Augen.
Warst das Wunder,
an das,
niemand zu glauben vermochte...

Hast all das Leid mir genommen,
warst der Retter in der Not.
Damals warst du immer nah’,
niemals fern.

Ich habe dich geliebt,
doch dieses Glück:
ich habe es nicht verdient.....

Du warst der Mensch,
den ich über alles liebte.
Warst dieser eine Mensch,
der Mensch,
den man so unendlich liebt,
dass man an seiner Seite stirbt.

Ohne DICH...,
da ist die Welt so still –
so leer.

Es scheint,
als gäbe es kein Lachen mehr.
Als wäre da nichts,
nur dieses Tränenmeer.

Fühlst dich von allem Glauben verlassen,
kannst nicht verstehen.
Kannst dieses Leben;
Diese Welt,
nicht verstehen...

Hälst dich an deinem Glauben fest,
du bist verzweifelt.
So allein...

Wünschtest,
er könnte wieder bei dir sein.
An deiner Seite,
um zu lachen,
und zu weinen...

Flehst mit leiser Stimme,
zum Himmel empor.
Bettelst,
dass er dich doch hören möge...
Du weinst.
Du schreist aus tiefstem Schmerz.

Trübes,
blasses Grün,
verschmilzt mit Himmelblau...
Der Blick,
starr dem Himmel zugewandt.

Immer noch,
dieser Schmerz in dir.
Immer noch,
dieser Wunsch auf ein letztes Wort;
einen letzten Blick...

Doch wieder nichts;
Nur wieder unendliche Leere.
Du schreist...
Du weinst aus Liebe.

Willst ihn nur noch einmal sehn.
Würdest für ihn,
von hier gehen...

Sein Lächeln,
es zog’ dich in seinen Bann.

Sanft und rein.
Er wird nun,
auf EWIG,
DEIN Engel sein...

Begleitet dich,
auf jedem Weg –
behütet dich.

Er führt dich,
auch im größten Labyrinth;
im größten Krieg,
sicher ans Ziel.

Führt dich durch dieses Leben,
das so verlassen;
so still geworden ist.

Sieht deine Trauer,
spürt deinen Schmerz...
Doch hört er deine Stimme;
Hört er dein Klagen nicht.

Ist ein Engel geworden...
Ist gegangen;
Ist gestorben...

Wird nie mehr dein sein,
EGAL,
was du bereit wärst zu geben.

War das größte Geschenk,
in deinem kleinen Leben.

Hält immer,
an deinem Bette Wacht!

Wird bei dir sein,
wenn du fällst.

Wird da sein,
wenn du keinen Ausweg mehr weist...

Erhebt sein Schwert,
zum Schutze deiner Seele.
Fängt dich...

Bevor du im Meer der Zeit;
Im Meer aus Hass,
verloren gehst.

Zaubert ein Lächeln aus deinen Tränen.

Doch dafür,
weiß nur ODIN den Tag,
an dem ihr euch wiedersehen sollt........

Ich liebe dich...
Vergiss’ mich nicht!


Anmerkung von ZornDerFinsternis:

Geschrieben im Alter von 13 Jahren, für meinen besten Freund M. und seinen Bruder L.

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Kommentare zu diesem Text

Fub (24)
(05.05.10)
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 ZornDerFinsternis meinte dazu am 07.05.10:
So fühle ich mich heute noch oft, wenn ich an frühere, glückliche Zeiten, Tage und Stunden mit den beiden denke.
Fub (24) antwortete darauf am 08.05.10:
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