Von Frost, Tod und Diktatur

Gedichtgedicht zum Thema Depression

von  ZornDerFinsternis

Weiße Frostgespenster,
Nebelschwaden,
im Vollmondlicht.
Der Stille kalter Lärm,
vom Schnee erstickt.

Weiß.
Das große, weite Nichts.
Weiß.
So unendlich weit –
Kein Anfang,
kein Ende.

Meine Spuren verlieren sich im Chaos,
aus Eis und Schnee.
Kälte,
Leere –
Empfindungslosigkeit.
Angst,
Verzweiflung...
Ratlos bin ich,
vom Schmerz,
zu neuem Tatendrang,
getrieben.

Wieder...,
ein ungehörter Schrei.
Wieder...,
ein Leben;
eine Existenz,
die sich wertlos glaubt.
Wieder der Hass...,
der peinigende Diktator,
der der Existenz,
das Lachen raubt.
1000 Tränen...,
und keine Möglichkeit,
dem Schmerz zu entfliehen...

Nasses Grün –
Ein paar Augen deren Glanz,
das Leben nahm.
Erstickte Schreie...
Blut.

Die Hoffnungsträger aus ferner Zeit,
niedergestreckt vor meinen Augen –
durch Hasses Hand.
So viele Tränen vergossen...
So oft die Klinge,
am bleichen Fleisch gewetzt;
den Fuß,
ans Ende des Abgrundes gesetzt....
.....................
...

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Fub (24)
(05.05.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram