Seelenstern

Gedichtgedicht zum Thema Schmerz

von ZornDerFinsternis

Am schönsten,
ist es,
am schönsten,
ist es doch
allein.

Wenn
zwischen
Schwarz
und Nebelgalaxien
ich
die letzten Schritte
tu.

Am schönsten,
ist es
ist es doch,
allein.

Freudlos,
glanzlos
ergießt
sich mein
Funkeln
in die
stille
Einsamkeit
hinein.

Staub
veredelt
mein Antlitz
nicht.
Im Angesicht
der Ewigkeit
ist mein
Sein
bedeutungslos
und niemals
da
gewesen.

Zum letzten
Tanze
hätte
ich Neumond
und Jupiter
gern
gebeten.
Doch
auf
Trümmern
lässt
sich
eine müde
Welt
nicht
schlafen
legen.

Am schönsten,
ist es
doch,
ist es
doch,
allein.

Auf
das Herz,
den alten,
abgestumpften
Kristall
im Rumpf,
bin ich
hier
nicht
mehr
angewiesen.

Und
mein letzter
Tanz
am finst'ren
Himmelsgewölbe,
ihn schenk'
ich dir.
Schütte
das Sternenfunkeln
aus dem Herzen,
ziehe fort
von diesem
Schmerz.

Am schönsten,
ist es
doch,
allein!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

AZU20 (24.12.09)

Das ist zwar ein interessantes Gedicht, aber die Aussage kann ich für mich nicht teilen. LG

ZornDerFinsternis meinte dazu am 27.12.09:

"Lieber allein, als in schlechter Gesellschaft"
Danke dir, lieber AZU , hoffe, du hast Weihnachten gut überstanden?

LG, Anni

Seelenstern

Gedichtgedicht zum Thema Schmerz

von ZornDerFinsternis

Kommentare zu diesem Text

Zur Zeit online: