Seelenloses Schneegestöber,
im kalten Schwarz der Nacht.
Engel ohne Flügelkleid singen ihr Klagelied -
werden nicht erhört.
Stummes GEschrei,
äußert sich in einem Meer aus Tränen.
Nur die Narben erzählen das Leid,
das auf dem Grund der Seele ruht.
Kein Licht brennt.
Die Schwärze legt sich wie ein Schleier,
aus Eis und Kälte,
über die Welt...
Alle Stimmen verstummen im LÄrm,
treibe dahin im Eismeer.
So bleich wie der Schnee,
so leblos wie der Atem der Schneekönigin.
Entmutigt - kraftlos...
Beraubt von aller Hoffnung.
Treibe auf einer Scholle,
aus kaltem Eis -
auf der Sehnsucht.
Weiter in die Nacht...
Nur der Schmerz ist noch da,
nur die Angst,
die mich nicht mehr schlafen lies.
Sehnsucht.
Sehnsucht nach dem Wesen aus der Nacht,
welches mich als einziges liebte.
Das schwarze Herz trägt keine Erinnerung mehr an dich -
an das alte Leben.
Schlägt nur noch aus Hass und Schmerz -
kein Hauch von Leben mehr.
Schwärze ist mein Licht,
mein Führer,
und,
mein letzter Weg.
Verlier' mich in der NAcht.
Sterbe im Dunkel,
wandle zu einem Kristall aus Eis.
Zerberste in tausende diamant'ne Splitter,
und werde zu Licht.
Werde zum Licht im Dunkel der Finsternis.
Und weise dir,
einen sicheren Weg durch die Kälte...
So,
dass du nich erfrieren musst...
Dass du nicht verloren gehst.
Wache über dir;
schütze dein Leben,
als erblindeter Nordstern...
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Kommentare zu diesem Text
Fub (24)
(04.05.10)
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