bei dem Lied ohne Worte
treiben meine Tränen
hinter den Lidern ihr Unwesen
ich sitze in der ersten Reihe
lausche den warmen Celloklängen
da sehe ich dich stehen
damals an der Türe beim letzten Abschied
du winkst mir
ich halte dieses Bild
will es nicht lassen
will dich nicht lassen
will nur hier sitzen
die warmen Celloklänge in Herz und Ohr
und dich für immer in mir
so soll es sein
nichts soll gewesen sein
alles soll bleiben
du sollst bleiben
aber das wirst du
du kannst nicht wirklich gehen
du kannst nicht wirklich sterben
du wirst ewig leben
du bist und bleibst bei mir
weil ich dich liebe
so lausche ich geborgen in mir
dem Lied des Cellos
wissend das die Liebe den Tod überdauert
Michaela Möller
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Kommentare zu diesem Text
chichi† (80)
(30.08.09)
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