Wein-nachten
Groteske zum Thema Weihnachten
von Feuervogel
Anmerkung von Feuervogel:
Ich feierte kein Weihnachten in diesem Jahr.
Hinter mir liegen schmerzhafte und schwere Geschehnisse, außerdem ertrage ich nicht mehr was aus diesem Fest gemacht wurde. Ich war, obwohl ich Christ bin, in keiner Kirche. Ich wehre mich gegen dieses gemachte und inszinierte!
Mein Sohn, sowie Freunde wurden liebevoll beschenkt, dass war mir wichtig. Denn Gott hat mich trotz allem reich gesegnet und beschenkt. Ihm gebührt mein Dank, ihm gebührt die Ehre...aber dazu kann ich mit ihm auch in der Stille meines Herzens feiern...
Kommentare zu diesem Text
reinART (57)
(26.12.09)
(26.12.09)
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Ich dachte auch das kann missverständlich gedeutet werden, aber wenn man die Groteske liest versteht man ja...
Danke für die Sterne, ich freu mich! LG Ela
Danke für die Sterne, ich freu mich! LG Ela
Hi liebe Ela,
Es Weihnachtelt sehr.
Es ist ja herzzerschneidend wie du das alles perfekt inszeniert hast. Da fehlt wirklich nicht die kleinste Unnötigkeit. Verbrüder und Verschwesterung in aller Gegensetzlichkeit. Der Gag mit dem Putzfimmel ist auch gelungen. Als Berufsmusiker war ich an diesem Tag oft auf dem Weg inns nächste Engagement, nur durch die Fenster sah man die Christbäume schemenhaft durchscheinen. Da war der große Friede auf den leeren Straßen und unter dem kalten Sternenhimmel zu finden.
Das Fest der Liebe sollte einen ständigen Platz in unserem Herzen haben, da bin ich ganz deiner Meinung.
Herzliche Grüße übern Zaun
von
Franky:-)
Es Weihnachtelt sehr.
Es ist ja herzzerschneidend wie du das alles perfekt inszeniert hast. Da fehlt wirklich nicht die kleinste Unnötigkeit. Verbrüder und Verschwesterung in aller Gegensetzlichkeit. Der Gag mit dem Putzfimmel ist auch gelungen. Als Berufsmusiker war ich an diesem Tag oft auf dem Weg inns nächste Engagement, nur durch die Fenster sah man die Christbäume schemenhaft durchscheinen. Da war der große Friede auf den leeren Straßen und unter dem kalten Sternenhimmel zu finden.
Das Fest der Liebe sollte einen ständigen Platz in unserem Herzen haben, da bin ich ganz deiner Meinung.
Herzliche Grüße übern Zaun
von
Franky:-)
Danke Franky, ich grüße zurück über den Zaun..Ela
Das Weihnachten meiner Kindheit war in Ordnung, das Weihnachten meiner Jugend war die Hölle, das weihnachten meines jungen Erwachsenseins verbrachte ich mit Arbeit, d.h. Nachtschicht.
Dieses Jahr nahm ich frei. Ich ging zur Mitternachtsmette in den Linzer Mariendom, der ist ein wenig kliener als z.B. der Kölner Dom aber von der Akustik ähnlich. Die Aussentemperaturen waren zu Jahreszeit relativ warm und als ich in den Dom hineinging war es dort knackekalt und der Atem gefror in der Luft. Ich war früh dran und es war da gerade Chorgebet oder Rosenkranzgebet, keine Ahnung und also setzte ich mich da hin und war still un horchte zu. Und mitten unterm Gebet plötzkich gingen die Lichter aus und es war zappenduster, stockfinster und alle Leute erhoben sich von der Bank, stockfinster und die Domglocken fingen an zu Läuten und der Kirchenbauch begann unter dem Geläut zu schwingen und man hörte niemenden husten und niemanden schneuzen und es war still und nur das Läuten und dann nach einigen Minuten wurden vorne am Altar vier Kerzen entzündet, in dem riesigen Dom und man sah nur vage die Kontur der Gestalten und nach und nach fingen die Menschen ganz leise an Stille Nacht zu singen ohne Orgel ohne Brimborium und das war fantastisch atemberaubend ..
lg
Dieses Jahr nahm ich frei. Ich ging zur Mitternachtsmette in den Linzer Mariendom, der ist ein wenig kliener als z.B. der Kölner Dom aber von der Akustik ähnlich. Die Aussentemperaturen waren zu Jahreszeit relativ warm und als ich in den Dom hineinging war es dort knackekalt und der Atem gefror in der Luft. Ich war früh dran und es war da gerade Chorgebet oder Rosenkranzgebet, keine Ahnung und also setzte ich mich da hin und war still un horchte zu. Und mitten unterm Gebet plötzkich gingen die Lichter aus und es war zappenduster, stockfinster und alle Leute erhoben sich von der Bank, stockfinster und die Domglocken fingen an zu Läuten und der Kirchenbauch begann unter dem Geläut zu schwingen und man hörte niemenden husten und niemanden schneuzen und es war still und nur das Läuten und dann nach einigen Minuten wurden vorne am Altar vier Kerzen entzündet, in dem riesigen Dom und man sah nur vage die Kontur der Gestalten und nach und nach fingen die Menschen ganz leise an Stille Nacht zu singen ohne Orgel ohne Brimborium und das war fantastisch atemberaubend ..
lg
Ja diesen Atemberaubenden Moment hätte ich gerne miterlebt. Danke für deinen Besuch. LG Ela