Nebel

Prosagedicht zum Thema Natur

von  Ganna

Gestern tröpfelte es leise vom Himmel,
trüb und grau zog der Tag dahin,
bis abends die Wolken herabstiegen
und durch den Wald krochen,
leise,
die ganze Nacht hindurch.

Heute Morgen sahen die Berge wie frisch gewaschen
durch sich erhebende Nebelschwaden,
reckten ihre Kuppen in den Himmel mit der Hoffnung,
die Sonne zu sehen,
während weißer Dunst um ihre Füße strich.

Die Täler lagen von Wolken verschluckt,
blieben an die Erde geduckt
und
die Berge schwebten langsam davon.

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Kommentare zu diesem Text

D_Epperlein (57)
(18.01.10)
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 Ganna meinte dazu am 02.02.10:
Oh,
das freut mich besonders,
da ich nicht mehr oft hier bin,
Danke!

Du machst mir Mut.
Susa (55)
(20.12.10)
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 Ganna antwortete darauf am 03.01.11:
Danke...ich sah die Berge schweben, als wären sie nicht verwurzelt...aber sich waren Feen dort...
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