[Die Ziellinie hat kein Ende]

Gedankengedicht zum Thema Ziele

von  Anantya

Die Ziellinie hat kein Ende
Noch den Anfang: Den Pfiff. Vergiss
Nicht:
Das Dort dämpft deinen Schritt.
Geh, das Ziel ist Hindernis.
Denn es ist abgelaufen.

Zielbandaugenbinde.

Und du trinkst nicht, hältst fest
Am Anlauf.
Am Ablauf der Zeit, die nicht zu gewinnen ist
Mit Durst nach Sieg.
Doch du siegst.

Im überkreuzten Weitlauf.
Vincis, deficis.
Du siehst: Du siegst!


Und versiegst.

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Kommentare zu diesem Text

Dieter Wal (58)
(19.01.10)
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 Anantya meinte dazu am 19.01.10:
Vielen Dank, Araki! Absolut hilfreicher Kommentar, der mich auch selbst zum Weiterdenken animiert. Das Gedicht von Rückert spricht mich wirklich an, gerade weil ich mich im Moment selbst frage, was und welche Ziele ich habe, haben sollte, brauche, ... ("und wird so gehen ewig fort".) Danke dir!
Dieter Wal (58) antwortete darauf am 19.01.10:
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jovanjovanovic (61)
(19.01.10)
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 Anantya schrieb daraufhin am 19.01.10:
Vielen Dank, jovan! Das bedeutet mir sehr viel, wenn es dir gefällt!
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