sind keine Worte

Gedankengedicht zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung

von  Anantya

Als ob nichts mehr wahr
in mir
(mit offener hand vor deiner tür)
sind keine Worte für dich. (Gib mir)
Ich schreie Du und meine mich.

Geschlossenes Mauerwerk
wo keine Wand, wo wir Wand
abreißen wollten. (Denk an die
Hände!) Und alle sind perfekte
Geber,

schenken Du

(schlägst Wellen und brichst dich
an vielen Steinen,

wovon ich nur einzeln bin.)

Und ich: fraglich
ob ich liebe.


Anmerkung von Anantya:

Irgendwie bin ich so durcheinander. Sicher kennt ihr das... Wenn ihr so viel sagen wollt, aber es geht nicht, die Worte sind einfach nicht da, treffen es nicht oder sind nicht stark genug. So fühlt es sich an.

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Kommentare zu diesem Text

Annabel (41)
(06.06.09)
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 Anantya meinte dazu am 06.06.09:
Vielen vielen Dank, Annabel!

 princess (16.11.09)
"Ich schreie Du und meine mich."
Das ist der Schlüssel.
Lieber Gruß, Ira
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