Hoffnung

Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  ViktorVanHynthersin

Auf einer Wiese nahe der Aue
rasten die Graugänse.
Seit Tagen sind sie unruhig.
Der Sommer geht zu Ende.

Ich binde ihnen meine Sorgen
ins prächtige Gefieder und bitte sie:
Tragt sie fort, in den Süden.
Verliert sie über dem Meer.

Bringt mir nicht ungedingt
Erleuchtung und Erlösung.
Nur ein paar liebe Worte,
von meiner Herzallerliebsten.

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Kommentare zu diesem Text


 FRP (08.07.10)
das hat was ... bzw. viel, Viktor. Demut.
Sich bescheiden mit dem Wesentlichen.
Gelungen!
Andre_Marto (52)
(21.09.10)
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Anne (56)
(29.12.12)
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