Ich bin der stumme Wald, in den du rufst,
Wo sich die Herzgedanken leise wiegen.
Sie bleiben auf den Gipfelzweigen liegen,
Bis ich sie unversehrt dir wieder bringe.
So mancher Seelenschrei hat mich empört;
ist wie ein Sturm durch mein Geäst gefegt,
hat sich verängstigt an mein Holz gelegt.
Kein Echo schämt sich diesem Unerhört .
Dürft ich dir deine Kummersorgen biegen
Und dir die schönsten Echoworte lügen,
Hätt’ ich dir keinen guten Dienst getan.
Such du die Stille unter meinen Flügeln!
Es ist hier alles klein, kein Größenwahn.
Das Parkverbot besteigt die letzte Bahn.