Ein erfolgreich durchgeknallter Einkaufsbummel

Geschichte zum Thema Täter/Opfer

von  Kontrastspiegelung

In einem wunderschönen, sonnigen Altenheim der etwas besonderen Art, durfte Frau Mayer, die um die 69 Jahre alt und noch dynamisch war, zu Ihrer Familie. Die Tochter von der alten Frau, holte sie mit dem Auto ab und fuhr heimwärts. Plötzlich besonn sich die junge Frau einiger Einkäufe. Da der Biocash-Markt keine 5km entfern war, waren sie schon innerhalb wenigen Minuten auf dem Parkplatz angekommen. Nicole sagte zu ihrer Mutter: sie solle ja im Auto bleiben, "sonst kommen die Leute vom Altersheim und holen dich mit einer weissen Jacke wieder ab, das willst Du nicht oder?" Die Mutter nickte unzufrieden. „Dann bleib ruhig sitzen, ich komme gleich wieder." So, ging Nicole, einen Einkaufswagen holen und ab in den Markt.
Währenddessen war die Omi im Auto am murmeln, dass sie schon wieder eingesperrt ist und lieber raus will. Sie konnte nicht so ganz verstehen, warum sie drinnen sein sollte. Sie murmelte und zerbrach sich ihren mürben Kopf, was nicht so lange dauerte, bis sie sich entschloss ihrer Tochter zu folgen. Sie stieg aus dem Auto und balancierte zwischen den anderen Karren wie ein kleines Kind. Ihre Handtasche baumelte in der ausgestreckten Hand. Als sie anhielt und einen Zebrastreifen sah, dachte sie mal gleich auf ihm reiten zu wollen, war nur die Frage wie? So ging sie darauf und setze sich hin.
Ein Pfadfinder sah sie und wollte ihr auch zugleich beim Aufstehen helfen. Zur Begrüßung zeigte er ihr die linke Hand und sagte „Allzeit bereit. Darf ich Ihnen beim Aufstehen helfen, gnädige Frau!?“ Sie schaute hinauf und bekam einen Schock, da sie einen schwarzen Mann vor sich sah, was aber eine Jungenschaftsjacke von dem Pfadfinder nur den Anschein erwecken ließ. Sie schlug aus Angst den armen Jungen mit ihrer Handtasche. Der Junge hatte schon Abdrücke von der Handtasche im Gesicht, wehrte und näherte sich der alten Frau um sie zu besänftigen. Sie aber lief in den Markt hinein, stolperte über die eigenen Füße, rammte die Regale und sah einen älteren Mann mit Krückstock und sofort meinte, den sich mal klauen zu können. Sie rannte fallend auf den Mann, stütze sich mit wackelnden Beinen auf und humpelte mit dem Stock davon. Die einkaufende Menge schaute nur dumm zu, während der Pfadfinderjunge dem älteren Mann beim Aufstehen half und auch die Menge ansprach die Oma aufzuhalten. Doch was passierte? Nix, sie blieben Alle samt stehen, und so lief der Junge der Frau hinterher. Sie schrie nur noch herum, dass der Teufel in Schwarz ihr hinterher wäre....Nicol, hörte Ihre Mutter im ganzen Laden schreien und nahm schon mit einem, "nicht schon wieder" Gesicht, ihr Handy aus der Tasche und begann die Nr. vom verrückten Altenhaus einzutippen um sie herbei zu bestellen. „wieso nur kann sie nicht das tun, was man ihr sagt“, dachte sich Nicole und machte sich seufzend auf, ihre Mutter zu suchen. Ganz nach dem geschrei musste sie auch in der Nähe sein. Frau Mayer, humpelnd mit dem stock, noch immer vorbei an Regalen, wo auch Ihre Tochter sie bemerkte, welche sich an eines der Regale drückte, um nicht gesehen zu werden und ihr ganz unauffällig ein Beinchen stellte. Gerade in diesem Momment hörte man einen dumpfen Knall. Ja es war die arme alte Frau, die nicht klaren Verstandes war und wehement, mit dem Stock des Alten, auf den Pfadfinderjungen einschlug, welcher ebenfalls zu fall gebracht wurde, nachdem er die Wirre, alte Frau endlich einholte. „Weiche fort, du Dämon Satans! Ich bin zu jung für dich, lass mich in Ruhe! Nimm meine Tochter, die ist alt und sexy genug für dich.“ Nach den gesprochenen Worten der Frau hörte man nur noch „Mutter, hör auf! Er will dir nix böses, sondern dir nur helfen! was tust Du überhaupt hier? Hab ich dir nicht gesagt, Du sollst im Auto bleiben? Sagte sie angenervt rüber und nahm ihr den Krückstock aus der Hand und gab ihn sogleich dem Jungen, nachdem sie sich bei ihm entshuldigte. Währenddesen sagte er nur: „Allzeit bereit Madame. Ich Helfe wo ich nur kann, nur nie wieder bei der Alten…..“. Sodann, wandte er sich dem älteren Herren zu, um ihm sein Eigentum zurückzugeben. Kurz darauf kamen Die Samariter und nahmen Frau Mayer mit sich. Nicole saß wenig später im Auto und überlegte sich, in was für einen Laden sie demnächst mit ihrer Mutter einkaufen fahren kann. Das hat ja wunderbar mit ihr geklappt. "Wegen ihr hab ich die Lebensmittel, in all der Hektik, rausschmuggeln können und musste keinen Cent bezahlen. Ach ja, Mutter ist doch in ihrem Alter zu was nütze“. Dann fuhr sie in Frieden nach Hause.

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Kommentare zu diesem Text

benni20.0 (29)
(09.05.10)
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 Kontrastspiegelung meinte dazu am 09.05.10:
Schick deine Großmutter zu mir, sie wird in meinen Händen Gesund *fg*
dann ist sie reif für einen Einkaufsbummel.

mit Lieben verrückten grüßen Konti :D
benni20.0 (29) antwortete darauf am 09.05.10:
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 Kontrastspiegelung schrieb daraufhin am 09.05.10:
Och das Überlebt sie schon in einen bestimmten Heim *fg*
Also Benni, mach dir da keine sorgen um sie, bei mir ist sie in guten Händen *böse zwinkern*

:P konti
(Antwort korrigiert am 09.05.2010)
benni20.0 (29) äußerte darauf am 09.05.10:
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 Kontrastspiegelung ergänzte dazu am 09.05.10:
Je früher die Behandlung beginnt, desto erfolggreicher wird sie :)

Denkst DU, die Behandlung we bei Wolfman wäre für sie Optimal? XD
(Antwort korrigiert am 09.05.2010)
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