Ich bin an meine Grenze gegangen
und als ich endlich
dort angekommen war,
wurde ich streng kontrolliert.
Ich wurde gefragt:
haben sie
etwas einzuführen?
Ich sagte nein, dann
errötete ich, sah ihn
so treuherzig an, wie ich konnte.
Sagte nochmal: nein,
nicht, daß ich es wüßte.
Aber dabei wußte ich doch
ganz genau, was mir
im magen lag.
Denn schliesslich
hatte ich es alles hineingefressen
in mich.
All das heruntergeschluckt ohne
auch nur einmal
laut
zu klagen.
Ich habe meine Schmerzen tapfer
verschwiegen,
das schmerzhafte verschmerzt.
Ich habe tapfer alles ertragen und
als ich an dann so
an meine Grenze kam
und darüber
hinweg
gekommen war,
bin ich gegangen.
über alle grenzen,
hinaus.
(c) redangel
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