Weg der Offenheit/Reaktionen...

Text zum Thema Lebensweg

von  Fuchsiberlin

Vor sehr vielen Jahren entschied ich mich,
einen Weg der gefühlten Offenheit zu gehen.

Ich erhielt auf diesem Weg,
den ich aufgrund meiner Psychotherapie erschuf,
solche und solche Reaktionen.

Neben positiven und schönen Reaktionen von Menschen,
die mich auf meinem Lebensweg begleiten,
lernte ich auf diesem Weg auch Menschen kennen,
die (sehr) ablehnende bis agressive Verhaltensweisen
als Ergebnis meiner Offenheit,
mir gegenüber zeigten.

Daraufhin fragte ich einmal meine Psychologin:

"Warum reagieren manche auf meine Offenheit
ablehnend bis agressiv?"

Ihre sinngemäße Antwort:

"Eine solche Offenheit bereitet manchen Menschen Angst."

Ich kann nicht sagen, ob sie mit dieser Antwort recht hatte und hat,
doch vielleicht ists manchmal wirklich so,
dass eine Offenheit der Gefühle einem anderen eine gewisse Form der Angst bereitet,
weil diese in seiner gefühlten Welt etwas auslöst.

Vielleicht Verdrängtes
oder unbewältigte seelische Probleme,
die dann bei diesem verstärkt in den Vordergrund treten.

Ich weiß es nicht, ob dies eine Erklärung dafür sein kann,
denn auch Psychologen sind nur Menschen,
jedoch auch welche, die speziell
auf dem Gebiet der Seele
über eine gewisse Erfahrung verfügen.

Wir Menschen sind und bleiben im Wesen unperfekt,
und das ist auch gut so,
denn es macht uns zu fühlenden Lebewesen.

Keiner will den genormten Menschen,
der wie ein Roboter funktioniert.

In diesem Sinne:

Wir sind alles Menschen
mit Stärken und Schwächen,
mit Sonnen- und Schattenseiten,
Rundungen, Ecken und Kanten.

Danke fürs Lesen.

Jörg

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Kommentare zu diesem Text

KoKa2110 (42)
(07.07.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 07.07.10:
Hallio Koka,

ich danke Dir sehr für Deine Meinung, und sei einfach mal nicht bescheiden:)

Mit dem Text wollte ich eigene Erfahrungswerte wiedergeben, um so das Bild abzurunden, dass keiner von uns perfekt ist.

Ganz liebe Grüße
Jörg

 Isaban antwortete darauf am 07.07.10:
Liest sich, wie das Wort zum Sonntag.

Mit dem Text wollte ich eigene Erfahrungswerte wiedergeben, um so das Bild abzurunden, dass keiner von uns perfekt ist.

Sowas nennt man Selbstdarstellung.

Allerliebste Grüße,
Isaban

 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 07.07.10:
@ Isaban,

zum Glück ist heut kein Sonntag, so bleibts das "Wort zum Mittwoch", öhem, da könnte ich glatt den Titel ändern...

Jeder kann dieses "Kind" nennen wie er es möchte und wie dieser Text auf ihn wirkt.

Ich danke Dir sehr für Deine Worte.

Ganz liebe Grüße
Jörg

 Sanchina (07.07.10)
Hallo Fuchsiberlin, ich möchte mich zu denen zählen, die dich begleiten dürfen! Gruß, Barbara

 Fuchsiberlin äußerte darauf am 07.07.10:
Sehr gerne, liebe Barbara:)

Ganz liebe Grüße
Jörg

 Lala (07.07.10)
Hallo Fuchsiberlin,

weißt Du eigentlich wie mutig dieser Text ist? Vermutlich nicht.

Als ich die ersten Zeilen gelesen hatte, dachte ich: Oh, Horst Köhler spricht. Ein bleibender Eindruck und eine Steilvorlage.

Fuchsiberlin, Lala kann Deinem LI nur raten, einen Raum zu suchen, der abgeschlossen ist. Das Internet ist nicht abgeschlossen. Auch wenn Leute vom Schlage Kims, Schäuble, KP-China oder Adolfinidschads es gerne abschotten würden und sich tatsächlich vor Offenheit fürchten. Diese Figuren gibt es auch in 3D als Elternversion, Papst, Gruppenzwang und/oder Diktator.

Einem LI wie Deinem, rate ich, das Internet zu meiden. Die angebotene Hilfe ist keine Hilfe, denn die Hilfe ist die Hilfe von Hilflosen, die Hilfe anbieten in der Hoffnung selbst gerettet zu werden. Und das ist natürlich auch eine Lüge.

Keine Win-Win Situation, Fuchsiberlin, sondern lang-, wenn nicht mittelfristig eine pathologische lose-lose Situation. Anders ausgedrückt: kV ist ein Pilotenspiel für Verlierer. Die Betonung liegt auf Pilotenspiel - Gewinner ausgeschlossen; die meisten zahlen ein und nur ein Bruchteil davon bekommt heraus.

Der Weg der Offenheit? Dein LI ist eben so wie es ist? Authentisch halt? Es hat sich nie geändert? Na, dann wird es vielleicht mal Zeit, die Dinge zu ändern?

Ach, fuck!, was macht Lala hier, warum versucht der denn einen virtuellen Horst namens LI zu therapieren? Von dem ich nicht mal weiß ob er mich verarscht? Oder nur erdacht worden ist, mich zu verarschen? Wer bin ich denn? Lala? Entschuldige bitte, Foxytheresaberlin: Jörg Dich,  Foxyberlin - Queen of the Scene

Lala & ich

Edit: Weil Lala ein Arschloch ist.
(Kommentar korrigiert am 07.07.2010)
(Kommentar korrigiert am 07.07.2010)

 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 07.07.10:
Hallio Lala,

mutig oder nicht, dies liegt immer in den Augen des Betrachters und von einem selbst.

Ich bin nicht erst seit Tagen im Internet, und lebe nicht erst seit einigen Jahren auf dieser Welt, so weiß ich um bestimmte Gefahren, seis im www. oder im Alltag und Leben.

Was KV anbelangt, dies hängt von Erwartungen, vom Blickwinkel jedes Einzelnen, von der Freude am Schreiben, der Lesebereitschaft und Kommunikationsfreudigkeit und manch anderen Faktoren ab.

Mehr habe ich nicht zu Deinen Worten zu sagen.

Ich werde nicht das tun, wovon Du glaubst, dass es für mich am besten wäre. Ich gehe meinen Weg, für den ich mich entschied, konsequent weiter.

Teile Deines Kommentarstrangs sind unsachlich und wollen (bewußt?) provozieren/beleidigen.

LG
Jörg
(Antwort korrigiert am 07.07.2010)

 Lala meinte dazu am 07.07.10:
Hallo.

Kurze Fragen: Wie soll ich Dich anreden? Fuchsiberlin oder Jörg? Wenn ich Jörg sagen soll ist, das LI in Jörgs Texten dann auch das LI? Oder ist Fuchsiberlin richtig und Jörg nur ein LI? Oder sind Fuchsiberlin, Jörg, LI unabhängig voneinander und allesamt autark? Wenn ja, warum unterschreibt Fuchsiberlin immer als Jörg und nicht als Fuchsiberlin? Wenn Jörg, LI und Fuchsiberlin alle ein und derselbe sind, steht dann nicht zu befürchten, dass die Leser, die auch schwerst gestört sind, Lalalala singen und sich selbst als "Fick dich" zu mißbrauchen?

Gruß von Lala, der ein Literaturforum nicht für den richtigen Ort hält um "Analyze That!" oder "Fick Dich echt" zu spielen. Im Gegenteil.

 Fuchsiberlin meinte dazu am 07.07.10:
Lala,

Teile Deines Kommentarstrangs sind unsachlich und wollen (bewußt?) provozieren/beleidigen.
SigrunAl-Badri (50)
(07.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Fuchsiberlin meinte dazu am 07.07.10:
Liebe Sigrun,

ich danke Dir sehr für Deine verständnisvollen Worte. Ich bins auch gewohnt, dass mir auf meinem Weg auch mal ein stärkerer Wind entgegenweht.

Ja, ich glaube auch, dass es Menschen gibt, die vor sich und ihrer Seele "davonlaufen", und dadurch (sehr) vieles verdrängt wird. Dies kann dazu führen, dass eine selbstkrtische Betrachtung des eigenen Spiegelbilds nicht erfolgt. Das kann ich auch verstehen, denn es kostet mitunter Kraft in den Spiegel seines Ichs zu schauen.

Ja, so sinngemäß erklärte es mir auch meine Psychologin, und dann kann es schlimmstenfalls passieren, dass ein anderer mit Agressionen darauf reagiert.

Wichtig ist für jeden Menschen, dass er seinen Weg findet, zu dem er nach innen und nach außen hin stehen kann, denke ich.

Der Mensch tut sich in gewisser Art und Weise im Leben darzustellen, daran kann ich nichts Verwerfliches entdecken, solange kein anderer dadurch geschädigt wird.

Ganz liebe abendliche Grüße
Jörg

 Elén (07.07.10)
REAKTIONEN pp

Vorweg, ich kenne Dich nicht und so richtig harmonieren tun wir auch nicht, wie wir beide nun bereits erfahren haben. Was ich hierlasse, ist eine Darstellung wie ich Dich wahrnehme und was Dein Auftreten bzw. die Art und weise wie du Dich in Deinen Texten und Kommentaren präsentierst, was dies in mir auslöst:

Ganz stark ist bei mir der Widerstand, das Gefühl des Angewidertseins. Nicht um den Inhalt der Texte, als definitiv im Gefühl, im alles überschattenden Gefühl der Opferhaltung, die sich zu verbergen sucht hinter kognitiv gesteuertem Optimismus und Wohlwollen. Diese subtile Agression, die zwischen den Zeilen steh. Diese prostituierte Leidensgeschichte der Vergangenheit, die angeblich kein Thema ist, bzw. transformiert wurde und sich in Lebenserfahrung gewandelt hat, die barfuß übers Wasser getragen wird. - Aber: Das ist sie nicht. Nicht nur nicht, weil sie, wäre sie verarbeitet oder irgendwiie bereits Prozess Deiner, ein w e s e n t l i c h hintergründiger gestellteres Thema, sondern auch nicht, weil, Du in der Verarbeitungs-Ich-Bewältige mich heraus aus der Opferrolle, weil Du darin nicht Integrär wirkst. Irgendwas wirkt hier abgespalten, was nicht gewertet werden will, aber zwischen den Zeilen steht nicht das selbe, das in den Zeilen steht. Eine Vorgabe von Lebensweg, der keiner ist, der noch immer Opferhaltung ist, diese noch den letzten Zellkern infiltrierende Opferhaltung. Diese Opferhaltung macht mir Agression, Ablehnung.

Faszit: meine Gefühle gehören eigentlich Dir. Die schenk ich Dir und will Dich nicht mehr weiter belästigen. Ich wollte das noch sagen.

lg E.
(Kommentar korrigiert am 07.07.2010)

 Fuchsiberlin meinte dazu am 07.07.10:
Hallio Elén,

es ist Deine persönliche Empfindung, Dein Eindruck von meiner Person, aufgrund einiger meiner gelesenen Texte und Kommentare. Du kannst Dich gerne per PN mit mir unterhalten bzw. mir Fragen stellen, wenn Du welche hast.

Bei einem Erwachsenem, der als Kind ein Trauma erleben mußte, leben oftmals auch noch im Erwachsenensein noch die Gefühle des kleinen sehr verletzten Kindes. Dies hat auch etwas damit zu tun, dass das erlebte Trauma oftmals über Jahrzehnte verdrängt wird...In der Therapie lernt man dies differenziert zu sehen, und zu trennen zwischen alten Gefühlen, die aus der Kindheit stammen, und den Gefühlen des Erwachsenen. Desweiteren lernt man in der Therapie damit umzugehen, und begreift warum welche Gefühle wann da sind. Über das Sich-dessen-Bewußtwerden-des-Sich-bewußt-machens kann man manches verändern.

Das klappt nicht immer, ich bin auch nur ein Mensch, aber ich weiß heute vieles besser einzuordnen und einzuschätzen, und kann einiges differenzierter sehen, und es braucht sehr sehr viel an Zeit der Verarbeitung- und Aufarbeitung....

Ich habe auch meine Downs, ich bin aber seit meiner Jugend ein Kämpfer. Es kommt nie drauf an wie lange man am Boden liegt, sondern dass man es irgendwann schafft wieder aufzustehen.

Doch oft bleiben leider einige/viele psychische Folgen des erlebten Traumas bis ans Lebensende erhalten, und man kann nur so gut es geht damit versuchen zu lernen umzugehen.

Ich thematisiere mich nicht als Opfer, denn ich will mich nie wieder hilflos fühlen und schweigen...

Ich danke Dir jedenfalls sehr für Deine ehrlich-offene Meinung. Respekt!

Ganz liebe Grüße
Jörg
(Antwort korrigiert am 07.07.2010)
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