"Subkultur" Eine DDR Geschichte über die Stasi, Punk und einen Mord
Essay zum Thema Lebensweg
von diestelzie
Anmerkung von diestelzie:
Kommentare zu diesem Text
Die Frage: "Wer bist du, wenn dein Feind weg ist?" stand für viele junge Menschen nach der Wende im Raum.
Ein kluger und sehr lesenswerter Essay, der auch ein Schlaglicht auf die jetzige politische Entwicklung wirft.
Kommentar geändert am 24.10.2024 um 07:07 Uhr
Danke lieber Quoth. Ich freue mich sehr über deine anerkennenden Worte, aber auch über die Empfehlung und Favorisierung.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
ran (40)
(24.10.24, 09:48)
(24.10.24, 09:48)
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Es waren sicher verschiedene Faktoren, die zusammenspielten und dadurch dieses ganze Drama zuließen.
Für mich ist es erschreckend, weil ich selbst sehr behütet aufwuchs und die DDR nie mein Feind war und somit ich auch nicht ihrer. Es war "ein Geben und Nehmen" irgendwie...
Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin
Für mich ist es erschreckend, weil ich selbst sehr behütet aufwuchs und die DDR nie mein Feind war und somit ich auch nicht ihrer. Es war "ein Geben und Nehmen" irgendwie...
Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin
ran (40) schrieb daraufhin am 25.10.24 um 16:30:
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Das sind sehr interessante Artikel und vor allem der zweite macht mir Gänsehaut. Ein ganz schwarzes Kapitel in der Geschichte der DDR.
Macht kaputt was euch kaputt macht, das fällt mir dazu ein.
Ein höchst interessanter Bericht, liebe Stelzie!
LG
Eiskimo
Ein höchst interessanter Bericht, liebe Stelzie!
LG
Eiskimo
Das freut mich sehr.
Herzlichen Dank auch fürs Empfehlen.
Liebe Grüße
Kerstin
Herzlichen Dank auch fürs Empfehlen.
Liebe Grüße
Kerstin
Das zu lesen hat mich sehr interessiert. Von einer Punk-Szene in der DDR kannte ich bisher nur Gerüchte.
"Schleimkeim", spielt das auf die Westberliner Punkband "Slime" an?
"Schleimkeim", spielt das auf die Westberliner Punkband "Slime" an?
Klemm (64) meinte dazu am 24.10.24 um 12:31:
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Oh, ich bitte um Entschuldigung. In Berlin habe ich sie kennengelernt und daraus offenbar einen falschen Schluß gezogen.
Ich muss zugeben, dass ich das überhaupt nicht weiß, weil Punk so gar nicht meine Musikrichtung ist.
Mich hat der dramatische Lebensweg des jungen Mannes gedanklich nicht losgelassen und die Fragen, welche Rolle die Stasi, welche der Vater und welche letztendlich die Wende dabei spielte. Erfurt ist nicht weit weg und es war meine Generation. Ich hatte nie Probleme mit dem Staat.
Danke, lieber Graeculus, für deinen Kommentar, aber auch fürs Empfehlen und Favorisieren.
Liebe Grüße
Kerstin
Mich hat der dramatische Lebensweg des jungen Mannes gedanklich nicht losgelassen und die Fragen, welche Rolle die Stasi, welche der Vater und welche letztendlich die Wende dabei spielte. Erfurt ist nicht weit weg und es war meine Generation. Ich hatte nie Probleme mit dem Staat.
Danke, lieber Graeculus, für deinen Kommentar, aber auch fürs Empfehlen und Favorisieren.
Liebe Grüße
Kerstin
Klemm (64)
(24.10.24, 12:39)
(24.10.24, 12:39)
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Genau
und deswegen musste sie auch mit rein in den Text.
Ich dank dir, auch für deine Empfehlung.
LG Kerstin

Ich dank dir, auch für deine Empfehlung.
LG Kerstin
Teichhüpfer (63)
(24.10.24, 15:24)
(24.10.24, 15:24)
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Danke Teichi,
es sind viele Menschen aus der DDR geflohen damals. Ich bin sehr froh, dass ich es nicht getan habe. Ich lebe sehr gern hier.
Liebe Grüße
Kerstin
es sind viele Menschen aus der DDR geflohen damals. Ich bin sehr froh, dass ich es nicht getan habe. Ich lebe sehr gern hier.
Liebe Grüße
Kerstin
Teichhüpfer (63) meinte dazu am 25.10.24 um 20:57:
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Hallo Stelzie,
dein Essay besticht durch das Zurückhalten von Wertung.
LG
Ekki
dein Essay besticht durch das Zurückhalten von Wertung.
LG
Ekki
Das freut mich.
Danke lieber Ekki, auch für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin
Danke lieber Ekki, auch für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin
Subordination (65)
(07.11.24, 10:50)
(07.11.24, 10:50)
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Die Geschichte deines Bruders ist erschütternd. Kinder die missbraucht werden und die erhoffte Hilfe von den vertrauten Erwachsenen nicht bekommen, sind enttäuscht, wütend, traurig... Ich kann es mir schlimmer nicht vorstellen. Die Mutter, der Lehrer vielleicht, hätte helfen können, schweigt aber oder ist sogar auf der Seite des Perversen.
Da muss sich eine gewaltige Wut entwickeln. Da aber die Mutter, andere Erwachsene oder auch der Staat für Kinder unerreichbar sind, richten sie die Wut gegen sich selbst. Musik kann ein Ventil sein. Egal, ob selbst produziert und gespielt oder bis zum Hörschaden konsumiert.
Ich weiß nicht, ob es im Fall Dieter Ehrlich auch Gewalt oder Missbrauch gab. Naheliegend ist es allerdings, sonst wäre er wohl nie zu einer solchen Wut fähig gewesen, mit der er schließlich seinen Vater erschlug.
Ja es gab und gibt leider Familien die, um den Schein zu wahren, lieber schweigen und zusehen wie das eigene Kind zugrunde geht. Das ist grausam und verdient die Höchststrafe.
Danke für diesen so wichtigen Kommentar.
Liebe Grüße
Kerstin
Da muss sich eine gewaltige Wut entwickeln. Da aber die Mutter, andere Erwachsene oder auch der Staat für Kinder unerreichbar sind, richten sie die Wut gegen sich selbst. Musik kann ein Ventil sein. Egal, ob selbst produziert und gespielt oder bis zum Hörschaden konsumiert.
Ich weiß nicht, ob es im Fall Dieter Ehrlich auch Gewalt oder Missbrauch gab. Naheliegend ist es allerdings, sonst wäre er wohl nie zu einer solchen Wut fähig gewesen, mit der er schließlich seinen Vater erschlug.
Ja es gab und gibt leider Familien die, um den Schein zu wahren, lieber schweigen und zusehen wie das eigene Kind zugrunde geht. Das ist grausam und verdient die Höchststrafe.
Danke für diesen so wichtigen Kommentar.
Liebe Grüße
Kerstin