Verfolgt

Gedicht zum Thema Qual(en)

von  Sylvia

sie hört ein Kreischen, viel zu laut
es liegt nicht an der Krähe
doch sie bekommt 'ne Gänsehaut

sie spürt die fremde Nähe
die sich in ihrem Magen staut
fühlt sich wie 'ne Trophäe

beinah unsichtbar lauert die Gefahr

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Kommentare zu diesem Text

janna (61)
(26.07.10)
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 Sylvia meinte dazu am 26.07.10:
Hallöle Janna,

Ich freue mich über dein Kompliment und deine Anmerkung..
Also Trophäe ist nicht nur positiv besetzt. Wird man von einem kranken Menschen verfolgt und spürt dies, dann hat man das Gefühl man wird benutzt als eine Art Pokal, Trophäe, Medaille. Benutzt und ausgenutzt für kranke Gedanken und die Angst, dass es umgesetzt wird über Mißhandlung oder Mißbrauch.

Die letzten Sätze, werde ich in einen Zusammenfassen......dabei hab ich es doch nur gut gemeint, falls die Dringlichkeit der Angst nicht erlesbar ist....lach dich an...ich übertreib es dann immer, sowas passiert mir oft.

Danke dir
lieben Gruß
Sylvia
chichi† (80)
(26.07.10)
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 Sylvia antwortete darauf am 26.07.10:
Ist es auch liebe Gerda,...0)

danke dir
lieben Gruß
Sylvia
LudwigJanssen (54)
(26.07.10)
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janna (61) schrieb daraufhin am 26.07.10:
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 Sylvia äußerte darauf am 26.07.10:
Hallöle Ludwig und Janna,

Also, Trophäe wird bleiben...lächel...darüber hab ich ziemlich lange nachgedacht und es trifft das Gefühl mancher Betroffener, die sich auf diese Art benutzt fühlten...

Die letzten Sätze sind ehrlicherweise wirklich ziemlich doppelt gemoppelt.....schmunzel...Ludwig, ich werde einen letzten Schlußsatz finden, wie es Janna schon geraten hat.....und reiche dir mein *Feuerzeugflämmchen* :0)

Danke euch
lieben Gruß
Sylvia
LudwigJanssen (54) ergänzte dazu am 26.07.10:
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 Sylvia meinte dazu am 26.07.10:
..ich danke euch...grins
ABER:
was wäre mit dem Schlußsatz?

beinah unsichtbar
lauert die Gefahr

wenn ihr gedacht habt, ihr seid jetzt raus, dann habt ihr euch getäuscht....wimperklimper
LudwigJanssen (54) meinte dazu am 26.07.10:
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 Didi.Costaire (26.07.10)
Hallo Sylvia,
ich bin begeistert über die saubere und so noch nie in deinen Werken gesehene Metrik deiner Verse! Das Unsichtbare am Ende ist ebenfalls durch die auf Gefahr gereimte unbetonte Silbe -bar gut dargestellt.
In meiner Stalker-Interpretation habe ich keine Probleme mit der Trophäe, eher mit dem lauten Kreischen zu Beginn.
Liebe Grüße, Dirk

 Sylvia meinte dazu am 26.07.10:
Hallöle Dirk,

lächel...sag, hab ich dich überrascht? Freut mich., genauso wie dein Lob.

Das Kreischen der Krähe am Anfang soll bedeuten, dass LI unterwegs reale Geräusche wahrnimmt, die ihr keine Angst machen. Einige mögen das Kreischen der Vögel nicht und haben Angst davor. LI hat es nicht.
Worüber ich mir mehr sorgen gemacht hatte, war dass das Wort "Kreischen" ein hartes Wort ist für etwas, dass LI als natürlich empfindet....

Danke dir
lieben Gruß
Sylvia

 loslosch (27.07.10)
Die "Trophäe" könnest Du absichern durch ein halbes Oxymoron: ... fremde Nähe ... [statt: andre Nähe]

Nach den eifrigen Kommentaren: Das Gedicht ist ja noch null überarbeitet. :) Lothar

 Sylvia meinte dazu am 27.07.10:
Keine Panik, Lothar...grins

es wird überarbeitet...wir sind doch schon alle mittendrin und dabei...

fremde Nähe...hm...auch nicht schlecht....

lieben Gruß
Sylvia

 Sylvia meinte dazu am 27.07.10:
ich nochmal....lä

habe eben oxymoron gegoogelt...weißt du was da alles herauskommt...von westlichen Standbeinen, Salon- und Lounge in Berlin bis zur rhetorischen Figur....
ich fühle mich gestresst...so

 loslosch meinte dazu am 27.07.10:
Die rhetorische Figur. Hast es also erkannt. Merke Dir fürs Googlen: Spitzenprodukte und Schwachsinn pur, aber nicht nebeneinander. Da wir Nutzer nicht so ganz blöde sind, trennt die Zahl der Aufrufe idR die Spreu vom Weizen. Gruß vom armen Krösus Lo
(Antwort korrigiert am 27.07.2010)

 Sylvia meinte dazu am 27.07.10:
armer Krö, dafür mit vielen wertvollen Tipps...:0)

 Sylvia meinte dazu am 27.07.10:
Lothar, ich habe das halbe Oxymoron übernommen und danke dir sehr für meine Horizonterweiterung....ein tolles Wort...lach dich an

Sylvia

 loslosch meinte dazu am 27.07.10:
Da musste ich schmunzeln. Das Wort lag bereits auf dem silbernen Tablett, ich musste nur noch das lI bezirzen. Lo

 loslosch meinte dazu am 27.07.10:
Jetzt sehe ich den verlängerten Schlussvers. Vorher hatte ich etwas Magendrücken. Ei, so gehts! Lo

 thomas (29.07.10)
Na Du :)

Ein Lesefehler ("Gedicht über Quallen") hat das Gedicht auch für mich lesenswert gemacht. Den Denkfehler, Quallen verfolgen keine Menschen!, hab ich Dir nicht übel genommen.
Quallen verfolgen niemanden. Quallen treiben so dahin. ...Dubidu...
Lebensquallitativ eine echte Alternative.

Es freut mich sehr für Dich, daß Deine Schreib-Qualität offensichtlich zugenommen hat und das auch so nett und freundlich gewürdigt wird.

lg thomas

 Sylvia meinte dazu am 29.07.10:
wat? Von wegen Quallen verfolgen keene Menschen....im Meer hab ich andere Erfahrungen sammeln dürfen...lächel

liebguck
Sylvia
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