Schlaflosigkeit

Innerer Monolog zum Thema Abendstimmung

von  volpe

Es ist Abend... Nacht... spät. Am nächsten Morgen werde ich erwartet... früh.

Ich muss schlafen.

Meinen Gedanken ist nicht nach Schlaf. Sie kreisen fort und fort und fort...
Ich hasse diese Gedanken. Sie gehören in die Vergangenheit... zurückgelassen... nicht in meinen Kopf.

Sie wollen nicht gehen.

Aus den Gedanken formt sich ein Dialog. Sätze, die ich nie gesagt, Dinge, die ich nur gedacht habe.
Ein Dialog folgt dem anderen, Gespräch um Gespräch zieht vorbei.
Wie es wäre, wie es hätte sein können, wie es nie sein wird...

Realitätsfern.

Ich will es nicht hören! Schließlich habe ich diesen Weg selbst gewählt. Glaube ich...
Natürlich habe ich es bereut! Alles bereut...

Ich will Schlaf.

Nie wollte ich Schlaf, war er doch von Träumen geplagt... naive Träume.
Vor Träumen konnte man fliehen, doch nun sind sie in meinen Gedanken...
Vor Gedanken kann man nicht fliehen.

Traumloser Schlaf... Finde keinen Schlaf... Will doch nur ein bisschen Schlaf...


Anmerkung von volpe:

Schluss ist ziemlich abgehackt, wollte es aber auch nicht weglassen da es doch irgendwie dazugehört, also stellt es euch einfach als leiser werdendes Murmeln vor ;)

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