[Meine] Umherirrende Seele

Gedankengedicht zum Thema Seele

von  Seelenfresserin

In Dämmerlicht getaucht,
hier will ich bleiben, ruhend.
Wo Irrlichter den Weg weisen,
und die Gräber mich anschweigen.

Höhnisch grinsend und starrend,
das Antlitz des Mondes,
hier am Grabe meiner Seele.
Der Nebel weicht dem Licht.

Ein alter Mann im Umhang,
bucklig und schlurfend.
Die rostige Schaufel wühlend,
durch die kalte, nasse Erde.

Sechs Fuss tief gräbt er,
hier zwischen Gebeinen und Stein,
wirft er die leblosen hinein...
zündet kleine Lichter ihnen an.

Hier in endloser Stille,
zwischen umherirrenden Seelen,
unter dem seichten Mondlicht...
will ich auch umherirren...

Schick dein Lebenslichtlein mir,
durch eisig kalte Dunkelheit.
So solls mir den Weg weisen...
zur ewigen Ruhe...

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Kommentare zu diesem Text

DerAutor (42)
(22.11.10)
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 Seelenfresserin meinte dazu am 22.11.10:
Stimmt :( auffallend das alles was ich schaffe doch wieder so traurig werden muss... sollte ich beizeiten mal etwas ändern ;)
DerAutor (42) antwortete darauf am 22.11.10:
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 Seelenfresserin schrieb daraufhin am 22.11.10:
Hm. Solche Texte muss es schliesslich auch geben ;)
DerAutor (42) äußerte darauf am 22.11.10:
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 Seelenfresserin ergänzte dazu am 22.11.10:
Von jedem das meiste? Dann ergibt das, das gesunde Maß was wir brauchen. Ein wenig Drama, Trauer und einen Schuss Freude, Kitsch und Erotik nicht zu vergessen Oö meine güte was für eine Mischung!
KeinTalent (49)
(16.03.11)
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