Mein Leben, noch in dir geborgen

Gedicht zum Thema Geborgenheit/ Wärme

von  Georg Maria Wilke

Hülle, dein Körper,
ein Tempel mit dem Schrein deines Herzens,
die Mitte meiner Welt,
die pocht und pocht
und Lebensmusik spielt,
mich tanzend mit Gäa vereint,
den Odem aus meiner Lunge presst,
zum ersten Schrei, zum ersten Laut,
der dann erklingt als Stimme. –

Mantel, dein Körper,
ein Umhang mit dem goldenen Ton,
der mich ins Leben takt,
die Wärme deines Blutes,
ein Elexier der Weisen,
das mich aus der Ungeborenheit
in deine Welt lässt reisen,
um dich zu finden,
du Mitte, du Zuflucht,
diese Mitte ist mein Ort,
der mich ins Leben formt –
das Lächeln, das ich mitgebracht
ist nur für dich und mich.

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Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(28.11.10)
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 Sanchina meinte dazu am 28.11.10:
... muss ich auch sagen! Gruß, Barbara
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