Wind ist in meinem Herzen, er bläst leicht dahin.
Ein Sturm zieht auf, die Wolken meiner Gedanken verdunkeln sich.
Die Wellen meiner Gefühle türmen sich auf.
Immer höher und höher, spülen meinen Verstand hinfort.
Nur noch von den Emotionen beeinflusst und gelenkt.
Ich gehe in meinem Geist ruhelos umher.
Blitze des Schmerzes schlagen in mir ein.
Nun renne ich, immer schneller, kann ihnen nicht entkommen.
Brutal falle ich und bleibe liegen, unendlich traurig.
Der Wind wird schwächer, atme tief durch, atme, atme.
Die Sonne kommt leicht durch die Wolken, stille umspült mich.
Diese herrliche Ruhe, den Himmel klärt es auf und tiefes Blau zeigt sich.
Bittere Hoffnung lässt mich langsam aufstehen.
Ein Geruch von süße liegt in der Luft, die Welt wirkt wieder freundlich.
Die Gedanken sind klar und frisch, wie nach einem Gewitter.
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Kommentare zu diesem Text
SigrunAl-Badri (52)
(07.01.11)
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