Findend machend

Bild zum Thema Sehen/ nicht sehen

von  Erdenreiter

Der Glanz schwindet
Ich habe ihn dir angedichtet
Doch war es nur mein eigener
Der nicht vernichtet
Nur zurückgekehrt
Dich Schönheit finden lassen
Die deine, dir noch verborgen
Ist es doch das Unsichtbare
Was uns am Sichtbaren zückt
So starrst du mich hindurch

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (21.01.13)
Man sollte sich den sehr gut anschauen, den man findend macht.
LG
Ekki

 Erdenreiter meinte dazu am 21.01.13:
Salve Ekki,
da kann ich Dir nur zustimmen. Man müsste nur wissen, wo man hinsehen muss, sich ein Blick lohnt.

Liebe Grüße und danke für Deinen Kommentar
Marco

 TrekanBelluvitsh (10.02.13)
Stimmt! Unsere Augen, unserer Geist und unsere Seele bewerten ununterbrochen. Wie soll ich da wissen, was was ist?

Oder:

Ich sehe in deinem Bild einen kurzen Augenblick der Klarheit, dem eine lange Selbsttäuschung voran ging. Unsere Wünsche und unser Sehen sind eben ein Teil von uns und unser Hirn trägt sie für uns nach Außen. Zusammen mit unserem Wunsch nach 'Zusammensein' kann das eine gefährliche Mischung ergeben. Denn eines müssen wir uns eingestehen: Mag der andere auch noch so hohl zurückstarren, wir waren es, der diese Person ausgesucht hat.

Darum:

Unsere Augen, unserer Geist und unsere Seele bewerten ununterbrochen. Wie soll ich da wissen, was was ist?
(Kommentar korrigiert am 10.02.2013)

 Erdenreiter antwortete darauf am 12.02.13:
Danke für Dein Feedback.
"In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst." ( Marcel Proust )

Liebe Grüße
Marco
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