Tosende Wogen, sprühend leuchtendes Licht,
branden in mondheller Nacht an schroffe Klippen,
brausende Sprühnebel, gleich feuchten Lippen,
tauchen den fernen Dünensand in drohende Gischt.
Traum - der Lunas zart silbriges Gesicht
aus tobenden, wogenden Wellen fischt.
Wie splitternder Seelenbrandungsschmerz
reißt Welle um Welle das fürchtende Herz,
noch bevor der Tag anbricht,
trübes Licht den Morgen erlischt:
mit angsterfülltem Worte
gestrandet an bedrohlichem Orte -
mit Mut und starkem Willen
kannst du die Ängste stillen!
Sei der Wogenwellenklang,
ein Klagen und ein Rufen,
du mußt deine Stärke, lebenslang,
nur im Herzen suchen.
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