Oceane

Verserzählung zum Thema Abschied

von  Seelenfresserin

So unbeständig und wild...
so groß und weit, wie auch tief.
Du bist Oceane...
Ich atmete dich, ja, dich!
Atmete und schmeckte dein Salz,
schmeckte dich voll und ganz.
Deine Fußspuren im weißen Sand,
der Wind in deinen Haaren.
Du atmest Freiheit, du bist Freiheit.
Birgst Geheimnise, Oceane,
die tiefer liegen als das Meer ist.
Wenn deine Wut die Wellen sind,
die sich an Felsen brechen,
so ist deine Liebe wie das glitzernde Türkis,
wenn der Mond auf die Oberfläche trifft.
Oh, Oceane...
Ich wanderte tief in dein Türkis hinein...
denn du nahmst mich mit dir mit.
Mir fiel das Atmen schwer...
du, Oceane, warst das Letzte, was ich sah.

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