Sch-Wermutstropfen

Gedicht zum Thema Schwermütigkeit

von  Irma

Mein ärmliches Leben, es ließ mich allein.
Nun schenke ich selber reichlich mir ein.
Wer verlangt denn, dass ich mich wehre?

- Viel zuviel Weh und zuwenig Mut! -
Bitterer Tropfen wird zur reißenden Flut,
wermütig mein Blick, voller Schwere.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (10.05.11)
Wie sagte schon Wilhelm Busch „Wer Sorgen hat, hat auch Likör.“ Leider ist der Spruch (und Dein Gedicht) aktueller als je zuvor.
Herzlichst
Viktor

 Irma meinte dazu am 10.05.11:
Wie sagte mein Opa doch immer so nett: "Prost, Gesundheit, Dankeschön - sag 's selber dir, dann brauchste keen'!" Ich freue mich aber sehr darüber, dass Du mir hier zuprostest! Und sage Dankeschön! Und Prosit!
(Antwort korrigiert am 10.05.2011)
(Antwort korrigiert am 10.05.2011)
(Antwort korrigiert am 10.05.2011)
*Frieda* (48)
(11.05.11)
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 Irma antwortete darauf am 11.05.11:
Danke, danke, liebe Frieda! Freut mich, dass Du mein Gedicht magst. Aber sag mal, Du tust gerade so, als wärst Du um Jahre älter als ich (meine Oma heißt übrigens Frieda!) - und dabei hätten wir uns doch fast noch in der Wiege die Hand schütteln können (na ja, fast eben). ) Auf all das Gute, was noch vor uns liegt. Prost!
(Antwort korrigiert am 11.05.2011)

 Martina schrieb daraufhin am 11.05.11:
Da schüttel ich mal mit...und recht hat Frieda: Was haben wir doch für Angst vor der Vierzig, der Fünfzig- davor, die Lebensmitte zu überschreiten. Ich glaube, dies ist die beste Zeit im Leben. Man weiß um den eigenen Wert, steht fest mit beiden Beinen auf dem Boden und ist auch soweit, sich den Flug in die Wolken zu erlauben, ganz ohne Reue.

Lg Tina.
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