Wenn der Schatten

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Wenn der Schatten
    feine Linien malt,
das Gras, wie leiser Mandolinenklang,
die Halme windbewegt,
    noch Tau an seinen Spitzen
und auf fernen Wolken sitzen
Sylphen, als seien sie unentwegt
    von leuchtenden Tönen durchfluteter Sonnengesang, –
der durch die Lüfte schallt,
dann ist der Tag ein Traumesschatten.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (01.06.11)
...wie dein Gedicht. Gern gelesen. LG
Anne (56)
(01.06.11)
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Caty (71)
(01.06.11)
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magenta (65)
(01.06.11)
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