schmetterflug

Gedicht

von  poena

du nimmst meine hand
komm wir flügeln sagst
den weg gemeinsam
leicht haben willst du

sie bohren sich durch
so haut an haut so eng
so nah schlagen sie uns
die sporen in die seiten
lassen uns herzwandern

später ziehen wir in den frost
hängen die fäden aneinander
in den kokons sirren langsam
die lieder vom entlarvten wind


Anmerkung von poena:

was nicht zu fühlen ist, das ist auch nicht zu schreiben.
was aber zu fühlen ist, das oft auch nicht.

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Kommentare zu diesem Text


 Vessel (05.06.11)
hm ... viel mehr, als dass ich es sehr gut finde, kann ich dazu im moment nicht sagen. ich denke nochmal darüber nach und lese es noch ein paar mal, vielleicht dann?

lg
vessel

 poena meinte dazu am 06.06.11:
da sag ich mal danke. wenn dir noch was zum text einfällt, freu ich mich. lg p

 Vessel antwortete darauf am 09.07.11:
nein, leider.
aber es muss zu meinen favs ... da bin ich mir nun sicher.

 poena schrieb daraufhin am 10.07.11:
schön! :o)
chinansky (29)
(06.06.11)
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 poena äußerte darauf am 06.06.11:
verkehrte metamorphose... die vorstellung find ich gut. schmerzhaft: durchaus auch- in jeder richtung möglich. danke, lieben gruß!

 irakulani (06.06.11)
Der Titel beschreibt genau das, was du in deiner Anmerkung zu erklären versuchst..., liebe poena. Sehr schön!

L.G.
Ira
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