immer ziehen kreise kreise

Gedicht

von  poena

seitdem bersten die wege zu dir
die der fuß noch berührt die zeit
vorüber die hand das glas-  leer
ich gehe zuerst dann renne ich

springe mit meinen sternen vom fels
wie vögel sterben wir wieder
und wieder im flug und sand legt
sich leise in die offene brust

die farben der klippe dunkeln nach
kein seufzer an keinem morgen ein
tag abend und in der wüsten nacht
verlieren wir uns an die nächsten

später hüllt man die lederne haut
um gestein ein frieren im neuen wind
das herz tief im boden und starr
wirft man trotz in die dünen

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Kommentare zu diesem Text

Schneewanderer (52)
(22.05.11)
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 ViktorVanHynthersin (24.05.11)
Nicht einfach - aber sehr gelungen! Mir gefällt es.
Herzliche Grüße
Viktor
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