niemandsland

Bild

von  poena

der wind fällt dir aus den taschen
die stiefel im treibsand ziehst du
fuß um fuß die eigenen schatten
ins licht greifst du und schlägst
mit der faust in den sturm
du schließt die augen
und blendest
aus

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (15.07.11)
Gewagte Metaphorik - die mir sehr gefällt.
LG, Uli

 poena meinte dazu am 15.07.11:
wieso findest du die metaphorik gewagt?
auf jeden fall freut mich dein textmögen. :o)
holzköpfchen (29)
(15.07.11)
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 poena antwortete darauf am 15.07.11:
liebes h., ich freue mich sehr über diesen ausführlichen kommentar. :0)
ich muss sagen, ich bin überaus erfreut zu lesen, dass die gedanken, die ich mir beim schreiben über die zäsuren und die möglichkeit der lesarten, wenn man diese verschiebt, (oder satzzeichen dazudenkt, groß- und kleinschreibung verändert) tatsächlich jemanden exakt so erreichen, wie ich mir das beim schreiben vorstelle.
und überrascht bin ich auch, dass sowas scheinbar nicht nur für mich funktioniert.
für diese rückmeldung allein schon: danke!

sehr gut gefällt mir dein vorschlag, das "in" wegzulassen und dadurch die möglichkeiten der lesarten noch einmal zu erweitern. ich denke darüber nach, ob die textintention, dadurch wesensverändert wird.- (erster eindruck: nein.) wenn morgen früh auch noch nicht, werde ich deinen vorschlag aufgreifen und es streichen.

nun muss ich aber wirklich noch einen teller zucchini mit knoblauchrahm essen...
du verstehst? :o)
lieben gruß und gute nacht, s

edit: "in" entfernt.
gut, weil auch das nachfolgende "ins" dadurch nicht mehr wortwiederholend wirkt.
(Antwort korrigiert am 16.07.2011)
chinansky (29)
(25.07.11)
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