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Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Die Ferne ist mir noch zu nah,
ich suche fieberhaft die Weite,
die sich endlos dehnt,
auf der ich letztlich schreite,
weill sich mein Ich
nach Unbekanntem sehnt,
das niemand je erreichen kann,
wenn er sich an die Sinne bindet.
Es ist geheimnisvoll, der Weg,
der das Erkannte überwindet
und letztlich in der Endlichkeit
als Traumgesicht verschwindet
und keine Realität
damit verbindet.


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Peer habe ich einige Verbesserungen zu verdanken.

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