Gaukelei?

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

In Düsternis getrieben,
treibt Quarzsand helles Spiel,
am Wolkenrand verblieben
streift Lichtklang kaltes Ziel.

Der Taumel gaukelt
ohne Worte zwischen Tag und Nacht,
die Mondsichel, sie schaukelt,
eine Fanfare metallisch lacht.

Vom Oleanderduft gelenkt
der Gaukler sich an Worte henkt,
kein Halt ist dort zu finden,

wo niemand in der Seele schreckt,
mit Fesseln sich zu binden,
dass Haupte sich zum Himmel streckt.

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Kommentare zu diesem Text


 Tintenklexe (15.09.11)
nun habe ich das Gedicht mehrmals gelesen , es bleibt mir verschlüsselt.Dennoch oder gerade deswegen *
Liebe Grüße
Gabi
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