Der Herbst hat einen eigenen Duft, der unvergesslich sich in meine Gedanken webt. Blätterrost und Rosé fällt von den Bäumen und wird zu Staub der sich wieder mit der Erde verbindet. Es ist die Energie für den Schlaf im Winter und das Erwachen im neuen Frühling. Regen und Nebel über den Schlachtfeldern eines unendlichen Kreises, der wieder zu seinem Ursprung gelangt. Und ich atme tief ein, genieße die süße Luft. Bade tanzend in den nebeldurchtränkten Wäldern und Tälern. Melancholie ergreift das Herz und lässt Sterne auf kahlen Ästen funkeln. Reifbehaucht die Nacht, die so still erscheint und es leis’ mir flüstert: Es ist das Parfum des Todes das mir so angenehm erscheint. Und jeder Tod ist ein Neubeginn. Schon bald...