Du bist
eine Zeile (nur)
in meinem Gedicht –
mehr nicht?
Was weiß ich (schon) von dir,
von mir –
sind es die Worte,
die im Leben leben,
ist es das Leben,
das im Worte lebt?
Ich bilde Sätze –
doch erfasse nur
die kleinste Spur,
dass es erwache,
dein gelebtes Leben,
gepresst in einen Vers,
der nicht leiden kann
und keine Freude kennt,
der nicht spricht.
Ich schaue in dein Angesicht
und schweige,
ja, ich schweige……..und ich schreibe.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
KoKa (43)
(15.12.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.