Ein Gramm Holo

Monolog zum Thema Kosmos

von  Erdenreiter

Wenn man ein Hologramm, ein holographisches Bild in zwei Teile teilt, sagen wir mal, es ist darauf ein Baum zu sehen, dann sieht man nicht jeweils zwei halbe Bäume, sondern auf jeden der Teile einen ganzen Baum. Das Bild sieht nicht mehr ganz so schön aus, da weniger Details zu sehen sind, aber man kann die Teile wiederum in so viele Teile zerteilen, wie man möchte, es ist immer das gesamte Bild vorhanden, mit zunehmenden Detailverlust. Natürlich kann man die Teile auch wieder zusammen fügen, das entstehende Bild bekommt dann immer mehr Details zurück. Das Gesamte und die einzelnen Teile sind eng miteinander verbunden, und diese verhalten sich immer analog zum Ganzen. Der Magier Hermes Trismegistos sagte: “Dasjenige, welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist, und dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.“ Eine Eigenschaft des Universums ist, wie oben so unten, zum Beispiel in Bezug auf Makrokosmos und Mikrokosmos, nennt man heute Analogiegesetz. Wenn du dir die Vorgänge im großen ansiehst durch ein Teleskop, wirst du die gleichen Vorgänge auch unter dem Mikroskop im kleinen finden. Wie könnte das sein?, wenn das Universum nicht holographisch aufgebaut, ein Hologramm ist.

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Kommentare zu diesem Text

Nimbus (37)
(01.02.12)
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 Erdenreiter meinte dazu am 13.02.12:
Danke für Dein Feedback.

Liebe Grüße
Marco

 Dieter_Rotmund (19.03.23, 18:37)
Wie könnte das sein?, wenn das Universum nicht holographisch aufgebaut, ein Hologramm ist.

->

Wie könnte das sein, wenn das Universum nicht holographisch aufgebaut ist, ein Hologramm ist?

Kommentar geändert am 19.03.2023 um 18:37 Uhr
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